Obwohl 70 Jahre seit dem Zweiten Weltkrieg vergangen sind, hat die Welt mit den Mördern des Regimes noch nicht ganz abgeschlossen. Denn obwohl viele für das Verbrechen Verantwortliche bereits gestorben sind, gibt es einige wenige Überlebende, die sich entweder in Deutschland oder im Ausland aufhalten. Warum die Nazi-Jagd weitergeht, zeigen wir Ihnen in unserem handlichen PDF zum Download.

Obwohl seit den Nürnberger Prozessen, in dem die Welt mit den Hauptkriegsverbrechern des NS Regimes abgerechnet hat, bereits fast 70 Jahre vergangen sind, steht vermutlich eine Welle von Prozessen gegen Nazi- Verbrecher bevor. Denn die NS-Fahndungsstelle hat 49 Aufseher des Lagers Auschwitz-Birkenau identifiziert. So könnte die Justiz gegen die Überlebenden eine Anklage erheben.

Wer würde davon betroffen sein und warum ist die Nazi-Jagd auch nach 70 Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs noch nicht abgeschlossen? Gegen Dutzende Aufseher, die in den Vernichtungslagern Dienst taten wurden im Frühjahr 2014 Ermittlungen aufgenommen. Ohne die Auschwitz-Schergen hätte die Mordmaschinerie der Nazis nicht funktioniert. Der Vorwurf an die mutmaßlichen Täter lautet Beihilfe zum Mord.

Die von den Behörden präsentierten Ergebnisse betreffen 49 lebende Aufseher des Lagers, von denen neun bereits verstorben sind, dreißig von ihnen leben in Deutschland und weitere sieben halten sich im Ausland auf. Es genügt nur Teil der Nazi-Vernichtungsmaschinerie zu sein, um Mitschuld an dem Verbrechen zu tragen. Warum erst jetzt Ermittlungen gegen diese Täter eingeleitet werden und nicht viel früher? Der Grund dafür liegt an dem 1969 vom Bundesgerichthof gefällten Urteil, den Wächtern in Auschwitz müsse für eine Verurteilung individuelle Schuld nachgewiesen werden. So konnten Aufseher wie Demjanjuk Jahre lang unbehelligt leben, ohne für ihre Taten in Rechenschaft gezogen zu werden. Dieser Fall wurde auch zum Anlass, die Rechtsprechung zu überprüfen. Außerdem haben solche Prozesse eine Art Sühnefunktion gegenüber den überlebenden Opfern.

Die späte Abrechnung mit den NS-Tätern?

Sind Sie geschichtlich sehr stark interessiert und haben sich Fragen zum NS Regime und seinen Verbrechern gestellt? Sie wurden durch den Fall Demjanjuk auf die Aufseher in den KZ Lagern aufmerksam und haben sich die Frage gestellt, ob die Aufseher, die in den KZ-Lagern Dienst leisteten, für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen worden sind oder unbehelligt irgendwo weiter Leben? Wir haben für Sie die wichtigsten Antworten zu Ihren Fragen zum Thema „Die Nazi-Jagd geht weiter“ zusammengestellt. In unserem handlichen PDF möchten wir Ihnen die Rechtslage hinsichtlich der Verurteilung der noch wenig lebenden, mutmaßlichen Täter, die als Auschwitz-Schergen identifiziert worden sind, darlegen. Denn nur wenige der NS-Täter wurden für ihre Taten bestraft und dann meist nur milde. Ein friedlicher Tod eines hochbetagten Massenmörders ist aus vielen Perspektiven hoch problematisch. Wir haben Klarheit in die schwierige Rechtslage hinsichtlich der Punkte Entlastung und Verjährung gebracht. Außerdem haben wir die wichtigsten Stationen der Entnazifizierung zusammengefasst und den Prozess gegen Adolf Eichmann, der wegen seiner Teilhabe am Tod von sechs Millionen Juden in Israel angeklagt wurde, für Sie nachgezeichnet.  

Ergreifen Sie die einmalige Möglichkeit, einen nüchternen Blick in das Thema „Die Nazi-Jagd geht weiter“ zu werfen und bestens über die wichtigsten Fakten und Lagen informiert zu sein. Profitieren Sie von unserer geballten Wissenskompetenz. So wird Ihnen kein einziger Aspekt hinsichtlich dieser Problematik entgehen. Bleiben Sie gut informiert und wissbegierig.

Folgende Punkte haben wir für Sie zusammengefasst:

• Die Jagd geht weiter: Auschwitz-Schergen müssen mit Anklage rechnen
• Operation Last Chance: 25.000 € Belohnung
• Entnazifizierung: Von der politischen Reinigung zur "Mitläuferfabrik"
• Adolf Eichmann: Organisator des Massenmordes
• Profitieren Sie von unserer geballten Wissenskompetenz, bleiben Sie gut informiert

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