Die im Juli vom Simon-Wiesenthal-Zentrum gestartete Plakatkampagne zur Suche nach den letzten noch lebenden NS-Kriegsverbrechern hat bislang zu vier Ermittlungsverfahren geführt. In Ludwigsburg, Berlin und Dortmund seien von den Staatsanwaltschaften Ermittlungen aufgenommen worden, sagte Nazijäger Effraim Zuroff am Montag in München vor Journalisten. In einem Fall handle es sich um eine Frau, die im Vernichtungslager Auschwitz an der Judenvernichtung beteiligt gewesen sein soll.
welt.de
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