2015/01/17 · 00:09 mantovan9.wordpress.com
„Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem dies kroch!”

Befreiung ohne Befreier<

Mit einer faktischen Ausladung verhindern EU-Staaten die Teilnahme des russischen Präsidenten an den Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz. Damit bleibt der höchste Repräsentant desjenigen Landes, dessen Armee dem Massenmord in dem deutschen Vernichtungslager am 27. Januar 1945 ein Ende setzte, von der Gedenkveranstaltung ausgeschlossen. Anwesend sein wird hingegen der Präsident Deutschlands. Joachim Gauck hat schon seine Rede zum 75. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen genutzt, um massiv gegen Moskau Stimmung zu machen und das Gedenken an die NS-Verbrechen in einen Appell zum Schulterschluss gegen Russland zu transformieren. In seinen Memoiren äußert Gauck über die Soldaten der Roten Armee, die Deutschland befreiten, sie seien Wesen “mit asiatischen Gesichtszügen”, die “nach Wodka” gerochen sowie “requiriert und geklaut” hätten. Vor wenigen Jahren hat er darüber hinaus beklagt, “das Geschehen des deutschen Judenmordes” werde “in eine Einzigartigkeit überhöht”, weil “bestimmte Milieus postreligiöser Gesellschaften” nach einem “Element des Erschauerns vor dem Unsagbaren” suchten. 2010 wurde er mit der Äußerung zitiert, er “frage” sich, “wie lange wir Deutschen unsere Kultur des Verdrusses noch pflegen wollen”.

Die Toten des II. Weltkriegs, vor allem die ermordeten Insassen der entsetzlichen Konzentrationslager der Nazizeit, wünschen sich Frieden in Gerechtigkeit und Versöhnung an ihren Gräbern. Dies ist Mahnung an die folgenden Generationen in Europa und der Welt sowie gleichzeitig eine bleibende Verpflichtung.

Sowjetische Truppen haben das KZ Auschwitz vor 70 Jahren befreit, 27 Millionen Sowjets haben im II. Weltkrieg ihr Leben verloren. Es kann nicht sein, dass wir überhaupt darüber nachdenken, es könne eine Gedenkfeier in Auschwitz ohne den russischen Präsidenten geben.

Unseren polnischen Freunden sei bittend ans Herz gelegt, dass Versöhnung und Frieden über den wichtigen demokratischen Erfordernissen eines Wahlkampfes stehen müssen.

Bundespräsident Gauck und Bundeskanzlerin Merkel werden höflichst gebeten, alles nur Mögliche schnellstens zu unternehmen, um eine Teilnahme des russischen Präsidenten Putin an der Gedenkfeier in Auschwitz zum 70. Jahrestag der Befreiung dieses fürchterlichsten aller Lager zu ermöglichen.

Deutschland darf auf gar keinen Fall zulassen, dass über den Gräbern der Vergangenheit wegen heutiger Differenzen gestritten wird. Notfalls, wenn die polnischen Freunde sich wider alles Erwarten und ihre großzügige und ehrenhafte Natur nicht erweichen lassen, muss Deutschland zu diesem Gedenktag mit den russischen Nachbarn einen besonderen Weg zum gemeinsamen Gedenken finden, der Würde und Frieden aller Opfer wahren helfen kann.

Das Gedenken in der Normandie hat zu einem eigenen Gesprächsformat zwischen Russland, Frankreich, der Ukraine und Deutschland geführt, dem so genannten “Normandie-Format”.

Gemeinsames Gedenken, gegenseitige Achtung, gemeinschaftlicher Wille zu Frieden und Verständigung können alle Schwierigkeiten überwinden.

Die Toten des II. Weltkriegs, vor allem die ermordeten Insassen der entsetzlichen Konzentrationslager der Nazizeit, wünschen sich Frieden in Gerechtigkeit und Versöhnung an ihren Gräbern. Dies ist Mahnung an die folgenden Generationen in Europa und der Welt sowie gleichzeitig eine bleibende Verpflichtung.

Sowjetische Truppen haben das KZ Auschwitz vor 70 Jahren befreit, 27 Millionen Sowjets haben im II. Weltkrieg ihr Leben verloren. Es kann nicht sein, dass wir überhaupt darüber nachdenken, es könne eine Gedenkfeier in Auschwitz ohne den russischen Präsidenten geben.

Unseren polnischen Freunden sei bittend ans Herz gelegt, dass Versöhnung und Frieden über den wichtigen demokratischen Erfordernissen eines Wahlkampfes stehen müssen.

Bundespräsident Gauck und Bundeskanzlerin Merkel werden höflichst gebeten, alles nur Mögliche schnellstens zu unternehmen, um eine Teilnahme des russischen Präsidenten Putin an der Gedenkfeier in Auschwitz zum 70. Jahrestag der Befreiung dieses fürchterlichsten aller Lager zu ermöglichen.

Deutschland darf auf gar keinen Fall zulassen, dass über den Gräbern der Vergangenheit wegen heutiger Differenzen gestritten wird. Notfalls, wenn die polnischen Freunde sich wider alles Erwarten und ihre großzügige und ehrenhafte Natur nicht erweichen lassen, muss Deutschland zu diesem Gedenktag mit den russischen Nachbarn einen besonderen Weg zum gemeinsamen Gedenken finden, der Würde und Frieden aller Opfer wahren helfen kann.

Das Gedenken in der Normandie hat zu einem eigenen Gesprächsformat zwischen Russland, Frankreich, der Ukraine und Deutschland geführt, dem so genannten “Normandie-Format”.

Gemeinsames Gedenken, gegenseitige Achtung, gemeinschaftlicher Wille zu Frieden und Verständigung können alle Schwierigkeiten überwinden.

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