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25.07.2019 |
juedische-allgemeine.de |
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�Ich will gr��tm�gliche Gerechtigkeit�
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Efraim Zuroff über die Fahndung nach den letzten Tätern, Islamisten und die Relativierung der Schoa in Osteuropa more...
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21. 01. 2018 |
Suddeutsche Zeitung |
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16. 02. 2016 |
israelhayom.com |
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Our duty to the victims
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Since 2001, Germany has convicted all of six defendants accused of Nazi crimes. This year, however, now that the prosecutor's office in Germany has determined that four Germans (three men and a woman) served in the Auschwitz-Birkenau death camp, it's possible we will see a new conviction record. What is behind this sudden surge in indictments in Germany, when 70 years have already passed since the end of World War II and every defendant is over 90 years old?
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28. 05. 2015 |
juedische-allgemeine.de |
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Bringt sie endlich vor Gericht!
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Efraim Zuroff will nicht noch mehr Listen, sondern Strafverfolgung von NS-Verbrechern.
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13. 03. 2014 |
neues-deutschland.de |
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Herr Gauck, Knuddeln reicht nicht! |
Jan Kr�ger �ber den Besuch des Bundespr�sidenten in Griechenland und die deutsche Ignoranz gegen�ber NS-Verbrechen. more...
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25 000 Euro Belohnung � Die letzte Chance der Nazi-J�ger |
Vor kurzem hat das Simon-Wiesenthal-Zentrum die Deutschen aufgerufen, bei der Fahndung nach noch lebenden Nazi-Verbrechern zu helfen – und zahlreiche Hinweise erhalten. more...
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1. 05. 2013 |
sueddeutsche.de |
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Moralische Verpflichtungen verjähren nie |
Die Staatsanwaltschaften bereiten derzeit Dutzende Anklagen gegen in den NS-Vernichtungslagern Dienstverrichtende vor. Grundlage ist eine neue Rechtsauffassung, wonach die individuelle Beteiligung an Morden nicht mehr bewiesen werden muss. more...
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26. 04. 2013 |
badische-zeitung.de |
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Die Nichtverfolgung dieser Mordgehilfen sehe ich als Verhöhnung der Opfer |
Die Existenz dieser 50 Mordgehilfen, aber vor allem deren Nichtverfolgung und Nichtverurteilung betrachte ich als Verhöhnung der toten Opfer und der überlebenden Angehörigen. more...
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Mit fettarschiger Selbstzufriedenheit |
Den letzten lebenden Antisemiten, das kann man als Zwischenfazit der Debatte um Jakob Augstein festhalten, haben deutsche Journalisten um 1960 in Jerusalem gesichtet. more...
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Als die NS-Mordfabriken
an ihre Grenzen stießen
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Im Sommer 1942 war die
Probephase abgeschlossen. Unter dem Tarnnamen "Aktion Reinhardt" begann
in den Vernichtungslagern Belzec, Sobibor und Treblinka die industrielle
Menschenvernichtung. more...
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Heikle Mission
im Heiligen Land |
Joachim Gauck reist
zum Staatsbesuch nach Israel, und die Erwartungen könnten
höher kaum sein: Die einen wünschen sich ein deutliches
Bekenntnis zur deutsch-israelischen Freundschaft, die anderen
klare Worte zu Palästina. more...
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31. 03. 2012 |
hintergrund.de |
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Die Geschichte
neu schreiben
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Der neue Bundespräsident überhäuft
die polnischen Nachbarn mit Komplimenten. Schon 2009 hatte Joachim
Gauck angekündigt: „Wenn die nächste Diktatur
(in Deutschland) kommt, gehe ich nach Polen.“ Vorläufig
kann er es bei einem Besuch belassen. more...
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24. 03. 2012 |
jungle-world.com |
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Der Bundespräsident
und die Relativierung des Holocaust
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Bundespräsidentenwahlen
und Bundespräsidenten sind periodisch wiederkehrende Ereignisse,
die man in etwa so dringend braucht wie Zahnschmerzen. more...
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Gauck und die
Erinnerungspolitik
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Weil Gauck die Prager
Erklärung unterschrieben hat, wird Kritik an seinem Geschichtsverständnis
laut. more...
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Der R�ckfall
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Der
Leiter des Simon Wiesenthal Centers in Jerusalem erkl�rt,
warum er Gauck f�r den falschen Bundespr�sidenten h�lt. Es
geht um dessen Deutung des Holocausts. more...
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Genozid verjährt
nie
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Die größte
Katastrophe des 20. Jahrhunderts liegt nun zwar 66 Jahre zurück,
doch noch immer sind einige der Täter von damals am Leben
und auf freiem Fuß. more...
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16. 11. 2011 |
duitslandweb.nl |
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Hoogleraar Rüter:
Faber blijft vrij
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Onlangs laaide weer
een stormpje op rondom een van de laatste Nederlandse oorlogsmisdadigers
die nog in leven zijn. De oud-SS’er Klaas Carel Faber leeft,
89 jaar oud, al sinds de jaren vijftig als vrij man in Duitsland. more...
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01. 06. 2011 |
ad-hoc-news.de |
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Zu alt für
Justizia?
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Es ist mittlerweile
kein ungewöhnlicher Anblick mehr: Ein älterer Verdächtiger,
hohläugig und mit eingefallenen Wangen, wird vor Gericht
gestellt, lange nachdem er wegen entsetzlicher Kriegsverbrechen
angeklagt wurde. more...
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31. 01. 2011 |
Sueddeutsche Zeitung |
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Mut zur Ehrlichkeit
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50 Jahre nach dem Eichmann-Prozess:
Sp�t, aber energisch hat Deutschland die Verfolgung von NS-Verbrechern
aufgenommen more...
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16.04.2010 |
sz-magazin.sueddeutsche.de |
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Der lange
Schatten der Schuld |
Zwei
Männer: John Demjanjuk soll Wachmann im Vernichtungslager
Sobibór gewesen sein; Erich Steidtmann war Polizeihauptmann
im Warschauer Ghetto. Zwei Leben: Demjanjuk steht unter weltweiter
Beachtung in München vor Gericht, Steidtmann lebt unbehelligt
in Hannover. Eine Geschichte: deutsche Geschichte. more... |
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"Wir
arbeiten gegen die Uhr" |
Er ist
der letzte Nazi-Jäger. Efraim Zuroff spürt seit 28
Jahren weltweit NS-Täter auf, um sie auf die Anklagebank
zu bringen. Ein Gespräch mit dem Jerusalemer Chef des
Simon Wiesenthal Center über die Schuld alter Männer,
die Verantwortung der Mitläufer und den Elan junger deutscher
Ermittler. more... |
11.03.2010 |
jungle-world.com |
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Wegen
Ablebens geschlossen |
Zu spät,
aber doch auffallend: Seit dem Beginn des Demjanjuk-Prozesses
in München ist in die Strafverfolgung von NS-Tätern
in Deutschland noch etwas Bewegung gekommen. Der oberste Nazijäger
des Simon-Wiesenthal-Zentrums, der die deutsche Entwicklung
von Israel aus beobachtet, lobt nun erstmals die deutsche Justiz.
Zugleich stellt er die Frage nach politischen Absichten. more... |
09.12.2009 |
nachrichten.rp-online.de |
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SS-Prozess
als Signal |
Eines
ist anders im Aachener Prozess gegen den ehemaligen SS-Mann
Heinrich Boere als in anderen derartigen Gerichtsverfahren:
Der Angeklagte hat die ihm zur Last gelegten Taten gestanden. more... |
02.12.2009 |
news-adhoc.com |
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Zentralrat
der Juden kritisiert Vorgehen der Justiz bei NS-Prozessen |
Der
Generalsekretär des Zentralrates der Juden, Stephan Kramer,
wirft der deutschen Justiz vor, mit dem Münchner Kriegsverbrecher-Prozess
gegen John Demjanjuk «ihre Hände exemplarisch reinwaschen» zu
wollen. more... |
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Strafverfolger rechtfertigt späte NS-Prozesse |
Späte Prozesse gegen mutmaßliche NS-Täter wie John Demjanjuk oder Heinrich B. sind nach Ansicht von Strafverfolgern gerechtfertigt und mit Blick auf unklare Rechtsfragen auch sinnvoll. Im AP-Interview verteidigte der Leiter der Zentralen Stelle zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg, Kurt Schrimm, diese mit Spannung erwarteten Verfahren. more... |
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Ein neuer
Anfall von Geschichtshysterie |
Der "Spiegel"-Titel über
Hitlers Helfer in Europa versetzt polnische Medien in Aufregung.
Aber es gibt auch mäßigende Stimmen more... |
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Zu wenig
Anklagen, zu viele Freisprüche |
In
München wird der wahrscheinlich letzte große Prozess
gegen einen NS-Verbrecher stattfinden. Mit Ernst Cramer sprach
Richard Herzinger über den Fall Demjanjuk und die Aufarbeitung
der NS-Vergangenheit. more... |
18.05.2009 |
einestages.spiegel.de |
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Handlanger
des Holocaust |
Die
Deutschen waren die Mörder - aber auch viele Nichtdeutsche
mordeten mit. Der Fall John Demjanjuk lenkt jetzt den Blick
auf einen vernachlässigten Aspekt des Judenmords der Nationalsozialisten:
Hitlers Häscher hatten willige Helfer für ihr Jahrtausendverbrechen
- in fast allen Ländern Europas. Von Georg Bönisch,
Michael Sontheimer und Klaus Wiegrefe. more... |
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Wenn
Alter vor Strafe schützt |
Die Verbrechen,
die sie begangen haben sollen, liegen mehr als sechs Jahrzehnte
zurück: Noch immer genießen Dutzende mutmaßliche
Nazi-Kriegsverbrecher unbehelligt von der Justiz ihren Lebensabend.
Für die Ermittler ist es ein Kampf gegen die Zeit. more... |
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Ein notwendiger
Prozess |
Man kann eigentlich
nur Mitleid haben mit diesem Mann. 89 Jahre ist John Demjanjuk
alt, seit mehr als 30 Jahren führt er ein Leben, das
sich in Extremen bewegt. more... |
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Seltsame
Behauptungen zum Fall des KZ-Arztes Aribert Heim |
Eine Meldung machte
am Wochenende die Runde: Ermittler haben Zweifel am Tod von
KZ-Arzt Aribert Heim. Offenbar wurden aus dem LKA Baden-Württemberg
Teilerkenntnisse in die Medien gestreut, obwohl die Ermittlungen
längst noch nicht abgeschlossen sind. more... |
16.6.2008 |
sueddeutsche.de |
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Greise
Verbrecher |
John Demjanjuk hat verbrecherischen Dienst getan im Schlachthaus der
Weltgeschichte: Er war KZ-Wächter in Sobibor, Majdanek und Flossenbürg.
Das ist sehr lange her, mehr als sechzig Jahre. more... |
25.10.2007 |
Süddeutsche Zeitung |
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Gute
Kameraden |
Die Ermordung von etwa 200 Juden in der Nacht vom 24. auf den 25. März
1945 im österreichischen Rechnitz sorgt gegenwärtig für
hitzige Debatten darüber, ob der Mord auf der Party einer "Thyssen-Gräfin" stattfand. more... |
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Der
Ort des Schweigens |
Ist es ein Coup gegen die Familie Thyssen, den die «FAZ» mit
der reisserischen Story des Journalisten David R. L. Litchfield gelandet
hat (NZZ 20. 10. 07)? Der am Donnerstag letzter Woche erschienene lange
Text, in dem es um rund zweihundert jüdische Zwangsarbeiter ging,
die kurz vor Kriegsende im burgenländischen Rechnitz nach einem
Fest auf Schloss Batthány ermordet wurden, war im eigentlich betroffenen Österreich
rasch abgehakt. more... |
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„Beispiel
der Banalität des Bösen“ |
Über das Massaker an rund 180 Juden im burgenländischen Rechnitz hat
der britische Publizist David Litchfield in der vergangenen Woche einen Artikel
für die F.A.Z. verfasst (siehe auch: Rechnitz-Massaker: Die Gastgeberin
der Hölle), der breiten Widerhall gefunden hat. more... |
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Seine
Letzte Jagd |
GESPRÄCH Efraim Zuroff ist der „Chief Nazi Hunter“.Von
Jerusalem aus organisiert er die globale Fahndung nach den letzten großen
NS-Verbrechern. Für sie sei Österreich ein „Paradies“.
STEFAN APFL. more... |
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Aktenzeichen
NS ungelöst
Von DIRK WALTER |
München - Namen, die kaum jemand kennt: Aribert Heim, Milivoj Asner,
Sören Kam - sie sind im Moment die Top-Leute auf den Kriegsverbrecherlisten
deutscher Staatsanwaltschaften. Auch mehr als 60 Jahre nach Kriegsende
laufen die Ermittlungen weiter, wie zuletzt erst wieder die Fahndung
nach dem Mauthausener KZ-Arzt Heim zeigte. more... |
8.09.2005 |
Costa Blanca Rundschau |
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Land
des Schweigens
Von Holger Weber |
Seit 43 Jahren spielt der ehemalige KZ-Arzt Aribert Heim mit seinen Verfolgern
Katz und Maus. Nun scheinen die Ermittler ihm dicht auf die Fersen
gerückt zu sein. Die Spuren führen nach Spanien, und es
ist sogar möglich, dass sich der Mann, der hunderte von Menschen
auf sadistische Weise tötete, an der Costa Blanca aufhält. more... |
17.08.2005 |
Stoertebeker.net |
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Simon-Wiesenthal-Center
für Doktoraberkennung bei früherem SS-Arzt (17.08.05) |
Wien / Jerusalem : Der jüdische
Drang nach Rache gegenüber früheren NS- �Tätern� wird
immer penetranter und man kann wohl auch sagen, krankhafter.
So verlangte der selbsternannte �Nazijäger� vom
Simon-Wiesenthalt-Center, Efraim Zuroff ,
am 15. August von der österreichischen
Regierung, sie möge dem seit 1962* verschwundenen,
früheren SS-Arzt Dr. Aribert Heim den
Doktortitel entziehen. more... |
Mai/Juni 2005 |
Der Rechte Rand |
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„Es
muss jetzt dringend etwas passieren!“
Von Alexandra Kornblum |
Es ist die letzte Chance. Nur wenige Jahre bleiben, um die letzten Nazi-Kriegsverbrecher
vor Gericht zu stellen. Zusammen mit der US-amerikanischen Stiftung
Targum Shlishi rief nun das Simon Wiesenthal Center die Kampagne „Operation:
Last Chance“ aus. Seit über zwei Jahren läuft sie
in den baltischen Staaten, Polen, Ungarn, Kroatien, Rumänien
und Österreich. Im Januar 2005 startete sie in Deutschland. more... |
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Letzte
Chance
Von Kerstin Eschrich und Tjark Kunstreich |
Das Simon Wiesenthal Center will die letzten NS-Täter vor Gericht
bringen. Doch selbst wenn sich von denen einer mal öffentlich zu
seinen Taten bekennt, bleibt das wahrscheinlich ohne Folgen. more...
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23.03.2005 |
DER TAGESSPIEGEL |
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Späte
Jagd
Von Christine-Felice Röhrs |
Die Nazijägerin liest. Canetti. Die Blendung. Durch die Backsteinwände
dringt das Dröhnen von Druckmaschinen, in einer Tonlage, die Kopfschmerzen
macht. Sie wartet. Aber das Telefon klingelt nur ein Mal an diesem Tag.
Es ist der Verrückte, er hat schon öfter angerufen. „Juden,
ihr werdet verrecken.“ more...
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Letzte
Gelegenheit
Mit der »Operation Last Chance« will
das Simon-Wiesenthal-Zentrum noch nicht verurteilte NS-Verbrecher
ausfindig machen. Einer von ihnen lebt in Göttingen.
von kerstin eschrich |
Sie nahmen an Erschießungen und Vergasungen von Juden teil, sie
waren Aufseher und Ärzte in Konzentrations- und Vernichtungslagern,
sie waren beteiligt an der Ermordung behinderter Menschen und politischer
Gegner. Viele der Männer und Frauen sind inzwischen gestorben, die
wenigsten wurden für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen. Einige
der NS-Mörder sprachen nach dem Krieg über ihre Gräueltaten,
manche brüsteten sich damit im Kreis der »Kameraden«.
Viele schwiegen, wollten ihre Verbrechen vergessen und vergessen machen,
zur Zeit des Neubeginns, nach dem Ende. more...
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Untergetauchter
KZ-Arzt wird gesucht |
60
Jahre nach Ende des Hitler-Regimes will das Simon-Wiesenthal-Center
(SWC) die letzten noch lebenden NS-Verbrecher in Deutschland
mit Hilfe der Bevoelkerung aufspueren und vor Gericht bringen.
Ganz oben auf der Liste der gesuchten Personen steht der
seit 1962 untergetauchte KZ-Arzt Aribert Heim (90). Lesen
Sie weiter unter... |
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Kopfgeld
für Naziverbrecher
Heiligt der Zweck die Mittel?
Bericht: Peter Gerhardt |
Belohnung,
Prämie, Kopfgeld. Reich werden bei der Verbrecherjagd.
Ein Blick ins Internet genügt. Bis zu 25 Millionen Dollar
gibt es zu kassieren. Zumeist von staatlichen Stellen. Jetzt
aber hat auch das Simon-Wiesenthal-Zentrum Kopfgelder ausgesetzt – auf
noch lebende Nazi-Verbrecher. „Operation letzte Chance“.
10.000 Dollar auf alle Kriegsverbrecher. more... |
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Keine
Chance für Simon Wiesenthal - wie die deutsche Justiz
NS-Verbrecher schont
Ren� Althammer und Kristina Tschenett |
Dieser Mann ist ein Kriegsverbrecher, Kontraste hatte über ihn berichtet.
Doch die deutschen Gerichte haben viel Verständnis für Massenmörder
wie ihn. Naziverbrechen können in Deutschland kaum noch geahndet
werden. more...
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Keine
Kopfgeldjagd auf unbehelligte Nazis |
Die Nazijäger des Simon-Wiesenthal-Institutes müssen die Kampagne "Letzte
Chance" mangels Partnern verschieben
BERLIN taz Nazijäger Efraim Zuroff ist unzufrieden. Die
von ihm initiierte Kampagne "Letzte Chance" kann nicht wie
geplant in diesem Monat starten, denn die Suche nach deutschen Partnern
zieht sich länger hin als erwartet. Der Leiter des Jerusalemer Simon-Wiesenthal-Zentrums
hatte angekündigt, im Juni die letzte Fahndung nach deutschen Altnazis
einzuleiten. Er wollte mit Kopfprämien Informationen über unbehelligte
Kriegsverbrecher sammeln, um diese vor Gericht zu bringen - den Prämien
aber widersetzen sich die deutschen Partner. more...
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"Mit
10.000 Euro wird es interessant" |
Efraim Zuroff
vom Simon-Wiesenthal-Zentrum bläst zum Halali auf noch
lebende Alt-Nazis. Die von ihm initiierte Aktion "Letzte
Chance" wirbt mit Geldprämien für Hinweise
auf Kriegsverbrecher. "Auch für Bin Laden gibt
es Geld - wo ist der Unterschied?" more... |
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Letzte
Chance, bevor der Tod sie holt
Das Simon-Wiesenthal-Zentrum will die letzten NS-Verbrecher aufspüren
- und setzt 10.000 Euro Belohnung aus |
BERLIN taz Es ist
ein Wettlauf gegen den Tod. Die Nazijäger vom Simon-Wiesenthal-Zentrum
in den USA wollen in einer groß angelegten Kampagne noch
lebende Naziverbrecher in Deutschland aufspüren. "Wenn
man davon ausgeht, dass 12 Millionen deutsche Männer an
der Front gekämpft haben, von denen sich ein Prozent an
Ausschreitungen beteiligt hat, dann könnten heute noch
etwa 2.000 Kriegsverbrecher unbehelligt in Deutschland leben",
rechnet der Leiter des Zentrums zur Erforschung des Holocaust,
Micha Brumlik, vor. more... |
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