08.04.13 orf.at
Nie zu spät, "Holocaust-Verbrechen zu ahnden"
Bei den Bemühungen, NS-Verbrechen strafrechtlich zu verfolgen und vor Gericht zu stellen, ist Österreich vom Simon-Wiesenthal-Zentrum ein schlechtes Zeugnis ausgestellt worden. more...

21.06.11 ots.at
"Die Sache in die Länge ziehen"
Innsbruck (OTS) - I ch bin dafür, die Sache in die Länge zu ziehen." Dieses Zitat des seinerzeitigen sozialdemokratischen Innenministers Oskar Helmer dokumentiert auf ernüchternd eindrucksvolle Weise, wie das offizielle Österreich nach 1945 mit der NS-Vergangenheit umgegangen ist. more...

03.11.09 profil.at
„Fehlgeleitete Sympathie“
In Österreich waren Bestrebungen, Nazi-Kriegsverbrecher zur Rechenschaft zu ziehen, noch nie besonders populär. Aber es hat immer ein wichtiges Nachrichtenmagazin gegeben, das dieses Thema mit Sympathie und Respekt behandelte. more...

19.05.2009 Profil
Wie Josias Kumpf zur Strecke gebracht wurde

Es sollte ein Abschied für immer sein: Am Freitag, dem 24. April 2009, schiebt Paul Krampitz aus Racine im USBundesstaat Wisconsin, seinen 84 Jahre alten Schwiegervater im Rollstuhl durch die automatische Türe des Landeskrankenhauses Bregenz. more...


12.05.2009 spiegel.de
Wenn Alter vor Strafe schützt

Die Verbrechen, die sie begangen haben sollen, liegen mehr als sechs Jahrzehnte zurück: Noch immer genießen Dutzende mutmaßliche Nazi-Kriegsverbrecher unbehelligt von der Justiz ihren Lebensabend. Für die Ermittler ist es ein Kampf gegen die Zeit. more...


March 2009 Mauthausen Memorial Yearbook 2008
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18.11.2008 chilli.cc
„Gedenken um zu vergessen“
Politologe Walter Manoschek kritisiert die halbherzige Verfolgung von NS-Mördern in Österreich more...

14.09.2008 diepresse.com
Für die Mörder von morgen
Kann, soll, muss man NS-Verbrechen auch noch im siebenten Jahrzehnt nach Kriegsende verfolgen? Über Sinn und Grenzen der „späten Gerechtigkeit“. more...

14.09.2008 kaernten.orf.at
Umstrittener Besuch aus Kroatien
Spitzenpolitiker der kroatischen Sozialdemokraten (SDP) waren am Sonntag in Bleiburg zu Besuch, um der Opfer des jugoslawischen Kommunismus zu gedenken. Das alljährliche Ritual ist höchst umstritten. more...

31.07.2008 salzburg.com
Der Standpunkt: Wenn Unmenschen doch noch die Stunde schlägt
Erinnerung kann schmerzhaft, aufwühlend, belastend sein. Erinnerung nach Art eines öffentlichen Gewissens gilt mitunter als Stachel im Fleisch: Die argentinischen "Mütter der Plaza de Mayo" in Buenos Aires, die bosnischen "Mütter von Srebrenica", der Nazi-Jäger Efraim Zuroff. more...

18.06.2008 spiegel.det
Die Unbehelligten
Ein mutmaßlicher NS-Kriegsverbrecher spaziert über die Fanmeile in Klagenfurt - wie kann das sein? Trotz Haftbefehl leben noch immer viele Täter in Freiheit. Regierungen schauen weg, medizinische Gutachten und versteckte Sympathien schützen Massenmörder vor Auslieferung und Strafverfolgung. more...

18.06.2008 derstandard.at
Edeltraut Ašner: "Das kann er nicht gesagt haben"
Ehefrau des mutmaßlichen kroatischen Nazi-Kriegsverbrechers Milivoj Ašner stellt Sun-Interview in Abrede
Klagenfurt - Edeltraut Ašner, die Frau des mutmaßlichen Kriegsverbrechers Milivoj Ašner, stellt in Abrede, dass ihr Mann bereit sei, vor Gericht auszusagen. more...

18.06.2008 hagalil.com
Neues aus dem "Nazi-Paradies"
Pünktlich dann, wenn einen das Gefühl beschleicht, man könne es mit der Kritik am Umgang Österreichs mit der NS-Zeit zu weit getrieben haben, nimmt das Land Anlauf und hechtet mit Wucht gegen den Watschenbaum... more...

13.06.2008 diepresse.com
Gnade für die Mörder?
13.000 Schuldsprüche, 30 vollstreckte Todesurteile: Die heimische Nachkriegsjustiz war nicht so nachsichtig, wie oft behauptet. Doch spätestens 1948 wollte Österreich die juristische Auseinandersetzung mit der NS-Schuld endgültig hinter sich gebracht haben. more...

April 2008 nunu.at
Der Fluechtige Dr. Tod
Der flüchtige Dr. Tod Aribert Heim ist nach Alois Brunner die Nummer zwei auf den internationalen Fahndungslisten von NS-Kriegsverbrechern. more...

21.02. 2008 derstandard.at
Der Fall Erna Wallisch: Die Banalität der Verjährung
Nazi-Jäger hofften auf Mordprozess - KZ-Wärterin in Majdanek lebte bis zuletzt in Wien. more...

29.01.2008 diepresse.com
Nazijäger: „Alte Mörder verdienen kein Mitleid“


Efraim Zuroff, Leiter des Wiesenthal Centers in Jerusalem, sieht Österreich als perfektes Beispiel für fehlenden politischen Willen zur strafrechtlichen Verfolgung nationalsozialistischer Kriegsverbrecher. more..._


29.11.2007 juedische.at
Gottgläubig-neuheidnische« Party der SS mit Massenmord?


In der Nacht vom 24. auf den 25. März 1945 wurden nahe Schloss Rechnitz unmittelbar an der österreichisch-ungarischen Grenze gelegen, bis zu 200 Juden ermordet. Die genaue Zahl der Ermordeten ist nicht bekannt. An dem Massaker nahmen Partygäste einer SS-Gesellschaft teil. more..._


24.10.2007 nzz.ch
Der Ort des Schweigens


Ist es ein Coup gegen die Familie Thyssen, den die «FAZ» mit der reisserischen Story des Journalisten David R. L. Litchfield gelandet hat (NZZ 20. 10. 07)? Der am Donnerstag letzter Woche erschienene lange Text, in dem es um rund zweihundert jüdische Zwangsarbeiter ging, die kurz vor Kriegsende im burgenländischen Rechnitz nach einem Fest auf Schloss Batthány ermordet wurden, war im eigentlich betroffenen Österreich rasch abgehakt. more..._


23.10.2007 faz.net
„Beispiel der Banalität des Bösen“


Über das Massaker an rund 180 Juden im burgenländischen Rechnitz hat der britische Publizist David Litchfield in der vergangenen Woche einen Artikel für die F.A.Z. verfasst (siehe auch: Rechnitz-Massaker: Die Gastgeberin der Hölle), der breiten Widerhall gefunden hat. more..._


4.09.2007 live-pr.com
DER STANDARD-KOMMENTAR "Angebracht und ungerecht" von Gerald John


Die Vorwürfe, die das Simon Wiesenthal-Center in Jerusalem dieser Tage wieder einmal äußerte, sind nicht neu. Immer noch kämen NS-Verbrecher hierzulande ungeschoren davon, bekrittelt Institutsleiter Efraim Zuroff und wirft der österreichischen Justiz "bodenloses Versagen" vor. Die harsche Kritik ist angebracht - und dennoch ungerecht. more..._


25.07.2007 Falter
Seine Letzte Jagd


GESPRÄCH Efraim Zuroff ist der „Chief Nazi Hunter“.Von Jerusalem aus organisiert er die globale Fahndung nach den letzten großen NS-Verbrechern. Für sie sei Österreich ein „Paradies“. STEFAN APFL. more..._


13.10.2006 Salzburger Nachrichten
Der Standpunkt: Die Maske fällt: Das ist der Sinn

Es sei bedauerlich, "dass Verbrechen begangen worden sind" - aber nicht von ihm: So lauteten in der Nacht zum 16. Oktober 1946 die letzten Worte des aus Österreich stammenden Nazi-Kriegsverbrechers Ernst Kaltenbrunner - skrupelloser Chef der Sicherheitspolizei - unter dem Galgen. more..._


1.12.2005 Kurier.at
Wenige NS-Verfahren in Österreich

Die österreichischen NS-Prozesse endeten de facto am 2. Dezember 1975. Ein Vierteljahrhundert stand wieder ein Täter vor Gericht, das Verfahren dürfte aber nicht mehr abgeschlossen werden, nachdem der frühere NS-Arzt Heinrich Gross für verhandlungsunfähig befunden wurde. more..._


23.11.2005 der Standard
Lasst den Irving doch reden!

Der britische Holocaust-Leugner muss vor Gericht, während ehemalige KZ-Schergen ihren Lebensabend genießen dürfen - Kommentar der anderen von Christian Fleck.
Narren und Wahrheitsverdreher vom Schlage des britischen Holocaust-Leugners David Irving heute noch vor Gericht zu zerren ist einer liberalen Demokratie unwürdig. Insbesondere dann, wenn gleichzeitig ehemalige KZ-Schergen nach wie vor unbehelligt ihren Lebensabend genießen dürfen. more..._


09.09.2005 ORF
Steirischer SS-Arzt in Spanien vermutet

Die spanische Polizei fahndet nach einem gebürtigen Steirer, der im KZ Mauthausen während des 2. Weltkrieges als Arzt zahlreiche Insassen gefoltert und durch Herzinjektionen getötet haben soll. more..._


17.08.2005 Stoertebeker.net
Simon-Wiesenthal-Center für Doktoraberkennung bei früherem SS-Arzt (17.08.05)


Wien / Jerusalem : Der jüdische Drang nach Rache gegenüber früheren NS- „Tätern“ wird immer penetranter und man kann wohl auch sagen, krankhafter. So verlangte der selbsternannte „Nazijäger“ vom Simon-Wiesenthalt-Center, Efraim Zuroff , am 15. August von der österreichischen Regierung, sie möge dem seit 1962* verschwundenen, früheren SS-Arzt Dr. Aribert Heim den Doktortitel entziehen. more..._


2.06.2005 der Standard
Einserfrage: Gab es in Österreich eine "brutale Nazi-Verfolgung"?
Es antwortet: Sabine Loitfellner von der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz - Projekt: Justiz und NS-Gewaltverbrechen. more...

15.12.2003  
„Operation letzte Chance“ - Juden setzen Kopfgeld für angebliche NS-Täter in Österreich aus
Wien: Wie die österreichische Nachrichtenagentur APA mitteilt, soll mit einem Inserat in der Kronen-Zeitung, dem österreichischen Gegenstück zu BILD, die Suche nach noch nicht gefaßten österreichischen NS-Tätern verstärkt werden. Die Anzeige trägt die aus einem alten Defa-Umerziehungsfilm kolportierte Überschrift „Die Mörder sind unter uns“. Organisiert wird diese Kampagne vom Simon-Wiesenthal-Center, das für Hinweise aus der Bevölkerung den Judas-Lohn von 10.000 Euro ausgesetzt hat. more...

17.09.2003 ORF - Austrian Broadcasting Authority
OPERATION "LETZTE CHANCE"
Einstein prägte seinerzeit den Spruch: "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Wir erlauben uns Einstein zu korrigieren. Es gibt zwei weitere Dinge die wirklich unendlich sind: Die Frechheit und das Chuzpe der Juden und die Feigheit bzw. Dummheit unserer Politiker. more...

17.09.2003 Kurier.at
Letzte Jagd auf NS-Verbrecher
Wien - Der NS-Kriegsverbrecher-Jäger und Leiter des Jerusalemer Wiesenthal Centers, Efraim Zuroff, gab am Dienstag in Wien den Startschuss für die "Operation letzte Chance" zur Ergreifung österreichischer NS-Täter. more...

17.09.2003  
In Wiesenthals Fußstapfen auf NS-Verbrecher-Jagd
Allein in den ersten Jahren nach den Krieg wurden über 40.000 Restitutionsverfahren erledigt. Das ist belegt, weisst. Alle Anträge die damals gestellt wurden, mußten behandelt werden. Selbst wenn wir es wollten häten wir nicht nach Gutdünken verfahren können, wir waren ja schließlich besetzt. more...

17.09.2003 Kurier.at
In Wiesenthals Fußstapfen auf NS-Verbrecher-Jagd
Wien - "Beruf: Nazi-Jäger" lautet der Titel eines Buchs von Efraim Zuroff (54). Und der Jagd nach Nazi-Verbrechern hat Zuroff auch sein Arbeitsleben gewidmet. Fündig ist der Leiter der Israel-Stelle des Wiesenthal-Centers dabei in den vergangenen Jahren vor allem in Osteuropa geworden. more...